Strecke:
Schladnitzstraße (Schladnitzdorf) - Winkelbauernweg respektive 18ner Graben - Forststraße Kurs Schinninger (zweite Einmündung) - sonach links haltend voran - späterhin querfeldein inmitten des Waldes - Berggrat (Harvesterspur) - Gehöft Schinninger - Schachenweg - Forststraße (Hollerbach) - Schnittpunkt Jantscher - Schladnitzgraben - Schladnitzstraße - S6 Überführung (Schladnitzdorf)
Zurück von unserer vorwöchigen Forschungsreise im Gefilde von Bruck an der Mur, mit dem Engagement einer Stippvisite am Madereck droben, haben wir Ehrensache zum jetzigen Zeitpunkt in heimischen Breiten wiederum, der Obliegenheit gefrönt, unserer sonntäglichen Lauftreff-Vergötterung desgleichen die obligatorische Verehrung zu erkennen gegeben.
Diese Ehrerweisung beinhaltete jetzt bei Weitem nicht, sich infolgedessen kultische Tänze in den Kopf gesetzt zu haben, demgegenüber wir uns aber mitnichten wie paralysiert herumzustehen bereitgefunden haben, sondern postulierten wir von unseren Korpussen vielmehr, die Transpiration dermaßen hinaufsteigern zu lassen, vermittelst wir heute wiederum durch unsere bestrenommierten Reviere zu stieben geruht haben, als wäre quasi der Geist der Finsternis 👹 hinter uns her gewesen. 😂
Die Sammelstätte für das aktuelle Meeting, war heute am Sonntag, dem 18. August 2024 um 9 Uhr, die Potenzialität quasi sein Auto ganz unkonventionell vor Nass und Sonnenglanz beschirmt zu parken, unterhalb der Überfürhrung der S6, seitwärts der Schladnitzstraße, zu Füßen des anbrechenden Schladnitzgrabens.
Vorbehaltlich des sich entschuldigen von ansonsten getreulichen Protagonistinnen und Protagonisten für den heutigen Laufevent, modulierte sich das quantitative Arrangement unserer Staffel, dahingegen dessen ungeachtet sehr bemerkenswert.
Die Gesamtheit aller an diesem Lauftreff teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten waren nominatim (Ladies first (alph.)) Lisa Deixler, Manuela Klammer, Karl Rieger, Maximilian Erker, Ralf Michel, Ursus Goldbacher, additional eines Wauwaus namens Nala, zudem meiner Wenigkeit.
Ein wahres Amüsement ergab sich heute vermittels der Gegebenheit, dass unser liebenswerter Recke Ralf, nach seiner Auszeit von Lauftreff’s, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit nach längerer Zeit wieder auf sich ziehen konnte und wie es Ralf selbst sehr pointiert zu artikulieren vermochte, dass das sogleich ein glänzender Einstand für ihn wäre, sich schnurstracks mit dem Kampf ums Überleben konfrontiert sehen zu müssen, indes wir alle uns inmitten des Tanns, querfeldein und noch erschwerend arg gähstotzig bergan, über Berge von Totholz mühen mussten. 😂🥵
Desgleichen wurde unsere Herzensfreude noch getoppt, indes nicht minder unsere liebe Lisa zu der Entscheidung gelangen konnte, am heutigen Lauftreff partizipieren zu wollen. 👏😘
Den Aufruhr der Elemente mussten wir quasi am heutigen Tag schon in unser Kalkül miteinberechnen. Obschon, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit derweil unsers Beisammenseins auch noch zu regnen anheben würde, benötigte gottbewahre nicht unsere Themenstellung zu werden, dahingegen zu welcher späteren Stunde sich diese Begebenheit sonach dann zutragen würde, wäre freilich von höherer Relevanz gewesen, bedurfte aber nicht mehr in unserem Interessengebiet zu sein.
Sonnenschein hatten wir zwar in der Chronologie unseres Laufes keinen, war aber eher als marginal zu charakterisieren, denn der Wärmezustand im Umkreis unseres Routenverlaufs, war als unüberbietbares Laufwetter zu benamsen und hätte nicht viel besser sein können. 👍
Unser Vorsitzender wollte sich heute das Bewerkstelligen seiner gewissenhaft ausklamüserten Strecke, auf gar keinen Fall mehr aus seinen Händen nehmen lassen und ließ nicht minder zu guter Letzt auch aus diesem Grund, eine nicht alltägliche Lokalität für unseren Ausgangspunkt, sich beikommen.
Infolgedessen hätte wohl niemand mehr aus unseren Kreisen es sich mit einem Gegenvorschlag zu erdreisten gewagt, wohl weil jeder von uns im Bilde sein konnte, bei dieser wohlerwogenen Distanz unseres Maximilians, kraft vermittelst eines nolens volens zweitklassigen kontra Angebotes, man in diesem Moment auch unweigerlich Schiffbruch erleiden hätte müssen.
Nicht zum ersten Mal konnte Maximilian unter Beweis stellen, dass er es immer noch göttlich drauf hat, deliziöse Routen herbeizuzaubern. 😉👏
Sonach war unsere Beglückung demzufolge auch hochgradig durchwogen, nachdem uns die Destination unseres heutigen Kulminationspunktes publik gemacht worden ist, implizierte diese Route doch Highlights von Läufen seligen Angedenkens, wie 18ner Graben und den Piz des Schinningers 974 m ü. M., auf dessen Bergesgipfel wir zwar noch nie positioniert sein konnten und mutmaßlich es auch unser Lebtag nicht sein werden, aber nichtsdestotrotz uns ganz in seiner Nähe, so wie auch heute nach menschlicher Voraussicht, uns wiederum verweilend zu kredenzen vermögen werden. 😂
Losgeprescht sind wir von der Schladnitzstraße weg, in unmittelbarer Nähe des Schladnitzdorfes und bewerkstelligten sogleich auf dem optionalen Winkelbauernweg für unser weiteres voranschreiten, die nötige Operationsbasis zu bilden.
Diesem Winkelbauernweg Folge leistend, selbiger auch regional als 18ner Graben betitelt wird, schenkten wir jetzt unsere ganze Aufmerksamkeit, bis wir den Schnittpunkt jener Forststraße zu erreichen vermochten, in facto die zweite Gabelung von der Schladnitzstraße aus, dieser Forststraße wir uns folglich anreihten selbige zu belaufen und wir uns sogleich wenige 100 Meter später, noch mal linksseitig zu konsultieren veranlasst sehen mussten, eine dergestalt gähstotzige Forststraße zu tolerieren, um jenem Kurs unseres Maximilians, desgleichen getreulich Genüge zu tun. 🥵
Doch bisher waren das alles bloß kleine Fische, reine Nichtigkeiten, denn der wahre Affront wartete schon voller Begierde und großer Lust auf uns, in Form einer Waldpassage, diese dermaßen stark ansteigend, voller Totholz, vom Windbruch gefällter Bäume und sonstiger unwegsamer Barrikaden auf uns lauerte, einige gähstotzige 100 Höhenmeter erst einmal in die Knie zu zwingen bekommen zu kriegen. 🥵😂
Am Scheitelpunkt droben harrte bereits ein Bergrücken auf uns, dieser zwar von uns als bekannt vorausgesetzt in Augenschein genommen werden konnte, aber dennoch eine Überrumpelung für uns disponibel auf Lager hatte, denn der ganze Berggrat wurde von einem Harvester dermaßen malträtiert, dass wir großes Glück hatten es zur Stunde nicht regnete, denn im anderen Falle wären wir 100%iig alle bis zum Hals im Morast (quasi Moor) versunken. 🤣😁
Schlussendlich erreichten wir quietschfidel, gesund und munter das Gehöft Schinninger und bemächtigten uns sogleich des Schachenweges, um bloß keine Müdigkeit aufkommen zu lassen.
Der folgende Schnittpunkt segregierte unser Geschwader, indes Lisa, Maximilian, Ralf und Nala auf dem Schachenweg verbleibend direttissimo von dannen zogen und das unwichtige 🤣 Rudiment Manuela, Karl, Ursus und meine Wenigkeit, sich noch der Ehrerbietung unterzogen haben einen kleinen Schlenker zu initiieren, via der optionalen Forststraße auf Kurs des Hollerbaches beim Schnittpunkt Jantscher sich Zutritt zu verschaffen und sodann noch via des Schladnitzgrabens und in der Folge der Schladnitzstraße, bei der Überführung der S6 ganz in der Nähe des Schladnitzdorfes, anlanden zu können. 👍
Summa summarum wiederum ein aufs Äußerste gelungenes Meeting, mit wahrlich der nettesten Teilnehmenden aller Zeiten🤥, das bei uns zwar sowieso als definitiv gilt 😉und einer fantastischen klimatischen Konstellation, sowie einer exzellenten Streckenauswahl - à la bonne heure. 🫡
Mit sportlichem Gruß
Max