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... aus Freude am Sport!

Strecke:
Gartenbau Schacherl Bruck a/d Mur - Landskronstraße - Ziegelofenweg - Jungerweg - Waldpfad - Almgasthaus Puster - Madereck 1053 m ü. M. - bergabwärts erneut Almgasthaus Puster - Madereckerweg - diverse Waldpfade planparallel Forststraße - Dürrnbergweg - Erwin Linhart Weg - Fraunedergasse - Bergstraße - Haydn Hof - Genossenschaftweg - Oberdorfer Straße - Landskronstraße

Der Brucker Sonntagsnachmittagsklassiker, das Madereck, ein buntes Vielerlei aus leichter Wanderung und ambitioniertem Spaziergang, über den Daumen gepeilte 540 einfache und gemütliche Höhenmeter?? 

Na ja, ob dann diese Direttissima als gar so niedrigschwellig zu titulieren war, oder am Ende dann indes eher als dornig, respektive auch steinig, ergo mutmaßlich hernach indessen eher als strapaziös zu charakterisieren ist, hängt sicherlich von dem individuellen Karacho des persönlichen Engagements ab, wie temporeich man dann im Endeffekt diese Höhendifferenz am Kanthaken gepackt hatte. 🥵

Es bedarf wohl keiner weiteren Befragung mehr, wenn wir zur Stunde unser Dafürhalten wie folgt zum Ausdruck bringen lassen möchten, kraft wir allesamt hoch und heilig zu beteuern autorisiert sind, dass wir diese Bodenerhebung nachgerade emporwirbelnd zu erklimmen am Start hatten und wir keinesfalls nur aus Ermangelung an Kronzeuginnen und Kronzeugen, Ehrensache im Zusammenhang mit unserem rapiden Tempo, wir selbst vor dem Äquivalent der Geschwindigkeit, mit der sich beispielsweise Licht ausbreitet, dann wohl dito keine Hemmungen hätten, diesen Vergleich sehr gerne willentlich zu verifizieren, falls es irgendjemanden von euch wohlgelitten sein sollte, quasi wie die Ehrfurcht vor dem Herrn, uns zudem mit dieser Thematik in Beziehung bringen zu wollen. 😅😂🤣

Sonach möchte ich nunmehr aus meinem Herzen keine Mördergrube machen lassen und euch folglich nicht länger der Marter preisgeben, von wo wir exempli causa heute wohl weggestartet sein mochten.

Trara, trara, unser Zusammentreffen fand heute am Sonntag, dem 11. August 2024 um 9 Uhr, im Gefilde der Gartenwelt Schacherl, in der Landskronstraße, Bruck an der Mur, zum Anbeginn eines unüberbietbaren Lauftreffs statt.

Zur Verbildlichung muss zugrunde gelegt werden, dass unsere Zielsetzung, dem Madereck zum jetzigen Zeitpunkt eine Stippvisite angedeihen zu lassen, schon eine geraume Weile, um nicht zu sagen schon über Jahrzehnte hinweg, in unseren wahrlich edlen Häuptern herumgespukt ist und wir es nunmehr endlich am heutigen Tag zu kreieren vermochten, diesem Verlangen zu guter Letzt auch Folge geleistet zu haben.

Verursacher dieses Gedankenblitzes war kein Geringerer als der Chefchoreograf unserer Lauftreffs, dieser in persona sich stets geflissentlich bemüht die besten Distanzen für uns zu kreieren und dito zu inszenieren, unser Ursus Goldbacher und sich höchstselbst nicht zurückschrecken ließ, in der vergangen Woche bereits die heutige Distanz prophylaktisch zu sondieren, um letzten Endes für den heutigen Tag ein wahrlich zertifiziertes Laufvergnügen managen zu vermögen. »Chapeau«

Zudem ließ sich zu diesem fürwahr phantasmagorischen Gefilde, noch eine dergestalt hochsommerliche Schönwetterlage beischreiben, dass fast schon das Empfinden erweckt zu werden vermochte, Weihnachten, Ostern und sämtliche anderen Feiertage in einem Jahr, tutti quanti genau bei diesem speziellen heutigen Laufmeeting, uns widerfahren sein konnte. 😉🤣

Daher war es auch keine Wundererscheinung, dass sich ein gerüttelt Maß an Protagonistinnen und Protagonisten in Startposition einzufinden bereit erklärt hatten, weil sich wohl nicht eine Einzige und nicht ein Einziger aus unserer Staffel die Blöße geben wollte, an solch einem geschichtsträchtigen Geschehen, etwa nicht präsent gewesen zu sein.

Nicht einbegriffen natürlich der Personenkreis, diesem es aus Gründen heute nicht diskutabel sein konnte, am Meeting teilnehmen zu können. 😥

Die Gesamtheit aller an diesem Lauftreff teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten waren nominatim (Ladies first (alph.)) Manuela Christandl, Manuela Klammer, Jörg Galle, Karl Rieger, Mario Mayer, Maximilian Erker, Reinhard Schmidt, Ursus Goldbacher, additional eines Wauwaus namens Nala, zudem meiner Wenigkeit.

Nach einer kurzen Taxierung der Gesamtlage, wie die Anzahl der Teilnehmenden vornehmen, respektive die Instruktion bloß keine Kontroverse oder gar eine Rauferei in Szene zu setzen, 😂 gab es quasi den ersehnten Schuss als akustisches Startsignal, auf Kurs Madereck davonzustieben. 👏

Hoppla, möchte nicht verhehlen und ergo detto pointieren, dass sich unser zwischenzeitlich als Radprofi ins Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit tretender Jörg, aufs Neue durchringen konnte, am heutigen Lauftreff eine Bühnengestalt in unserem Ensemble darzubieten und erkühnte sich unser lieber Jörg doch flagrant, mit seinem Fahrrad den Weg von Leoben nach Bruck zu akzeptieren, um hernach noch auf das Madereck radeln zu können. »Chapeau«

Weggestiebt von unserem Starplatz, wie bereits manifest obig entschleiert wurde, bedienten wir uns der Landskronstraße, nicht fern der Gartenbau Schacherl GmbH. 

Auf dem schnellsten Weg bedienten wir uns des Ziegelofenweges und hatten damit die Challenge aus der Taufe gehoben, dass es sich nunmehr stets stark ansteigend und fast ohne Erholungsphasen, bis zu unserem Vorhaben dem Madereck, fortbegeben wird. 🥵

Unsere Schritte führten uns weiter auf dem disponiblen Jungerweg, um anschließend via eines relativ steilen Steiges, uns am Almgasthaus Puster anlanden zu lassen.

Unseligerweise hatte besagte Restauration geschlossen und das justament an diesem Lauftrefftag, an diesem wir alle prophylaktisch unsere Schatullen voll mit Euros gefüllt disponibel gehabt hätten, um eine gepflegte Erholungspause ins Werk gesetzt zu haben. 🥵🥲

Desgleichen war ein zur Disposition stehender Brunnen, blöderweise ohne Leitungshahn, trotz Bemühen unseres Ursus nicht zu beflügeln gewesen, uns das ersehnte Nass auch auszufolgen. 

Wurscht, wir ließen diesen törichten Brunnen hintanstellen und erklommen kurze Zeit darauf, überglücklich und voller Stolz unsere heutige Zielvorstellung, dem Madereck-Kreuz auf 1053 m ü. M., von Angsicht zu Angesicht blicken zu können. 👍👏🫶

Derweil mussten wir aber unsere bergabwärts Periode in Gang bringen und liefen spiegelbildlich retour, zum Almgasthaus Puster.

In der Folge wählten wir aber für unseren Heimwärtskurs, im Gegensatz zu unserer Direttissima Variante beim Anstieg, die Forststraße Madereckweg, um quasi damit einen von uns favorisierten Rundkurs erwirken zu können.

Infolgedessen ist uns quasi ein Künstlerpech unterlaufen, indes Karl, Reinhard und meine Wenigkeit an der Sturmspitze unserer Rasselbande liefen und Reinhard dermaßen gut in diesem Gefilde den Durchblick hatte, mit dem Ergebnis er Karl und mir die herrlichsten Waldwege, parallel zur Forststraße offerieren vermochte, ganz ohne der heutigen Sonnenglut ausgesetzt geworden zu sein, sodass wir uns dem Hauptfeld unserer Gruppe, Manuela C., Manuela K., Mario, Maximilan, Ursus, zudem Nala, Jörg war ja sowieso alleinig auf einem anderen Kurs mit dem Fahrrad, nicht nach unserem Sinnen und Trachten entledigt haben.

Wir haben einige Zeit sogar, auf der Stelle wo wir von Ursus das Aviso hatten, am Schnittpunkt des Dürrnbergweges, dass wir alle heute dortzulande noch an den nahe gelegenen Schlossberg laufen werden, selbstverständlich auch gewartet, bis uns aber die Überzeugung ereilte, dass heute von unseren sehr lieben und hoch geschätzten Intimi, sicherlich kein Teufel 😘 mehr entlanglaufen werden wird.

Folglich erlaubten wir uns wiederum auf Reinhards Insiderwissen hin, einen total vor der Sonne geschützten Boulevard zu bedienen, namens Erwin Linhart Weg, sodass wir uns via der Fraunedergasse in der Folge auch der Bergstraße auf dem Hydn Hof Zutritt verschaffen konnten.

An dieser Stätte empfahl sich Reinhard vom Lauftrio und anempfohl dem schlussendlich noch ausharrenden Laufduo, die restliche Laufstrecke bis zum Ziel, den Genossenschaftweg, die Oberdorfer Straße und schließlich die Landskronstraße, sodass Karl und meine Wenigkeit ohne Schaden zu nehmen im Gefilde Gartenbau Schacherl, gleichzeitig aus der Versenkung aufzutauchen vermochten. 😁

 Unseligerweise kann ich bezüglich der Distanz unserer Hauptgruppe keine Details kommunizieren, da diese gemäß der Aufzeichnung von Ursus, eine etwas andere Marschrichtung vorgenommen haben dürften. Sorry

Summa summarum ein phänomenaler Lauf ohnegleichen, mit starkem Engagement unserer Protagonistinnen und Protagonisten. Ein Sommermärchen wie es im Buche steht. Da synchronisierte sich das Wetter, das Gefilde, last but not least wir selbst, zu einem phänomenalen Intermezzo, das uns sehr lange noch in Reminiszenz verbleiben wird.

Und wer hat's erfunden, unser Ursus wars, ergo auf diesem Wege nochmals ein ganz großes Dankeschön an ihn. 🤗 

Mit sportlichem Gruß
Max

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Bruck an der Mur Trailrunning; 10,91 km, 543 Hm, Dauer ca. 2:15:00