Strecke:
Sankt Peter Freiensten Parkplatz Hauptstraße nähe Wallfahrtskirche - Freiensteinweg - Forstweg - primär via Forststraße Kurs Friesingwand - bergabwärts Kurs Gehöft Biohof Konrad vlg. Schwoagabauer - Oberer Tollinggraben - Panoramaweg - Hauptstraße - Kreisverkehr - Ziel
Aufs Äußerste evident war heute unser Wonnegefühl, zu Anbeginn zu definieren gewesen, alleine schon durch die Selektierung des Anpfiffes unseres Sonntagslaufes, an eine von uns bestrenommierte Stätte ins Werk gesetzt zu haben.
Manche von euch mögen diesen Modus Procedendi quasi als ein im vorauseilenden Gehorsam schimpfen, was ja eventuell zu einem gewissen Grad seine Legitimität hat, ist doch gleichsam seit Ewigkeiten tradiert, dass uns stets ein Ablauf von der Marktgemeinde Sankt Peter - Freienstein aus, beziehentlich eines sonntäglichen Lauf-Events versteht sich, aus guten Gründen bereits intuitiv argwöhnen lässt, dass wir in einem euphorieähnlichen Zustand zur Neige gehen, in dem Augenblick wir die Wallfahrtskirche Maria Freienstein gewahr werden vermögen.
Das sich das mit Schlossweg respektive Oberer Tollinggrabenweg, Kulm 887m, G’spitzte Wand 869m, Friesingwand 1064m, etc. pp., notabene dieser an letzter Stelle in der gerade aufgeführten Reihenfolge ins Treffen geführten Destination galt am heutigen Tag unsere ganze Achtsamkeit, assoziieren lässt, ist wahrlich nicht befremdlich, hatten wir doch bisweilen in unserer Sonntagslauf-Historie zureichend Veranlassung, beziehentlich realisieren von Lauftreffs in diesem Gefilde, voller Enthusiasmus zu sein. 😁
Mittels dieser vorangestellten Worte, lassen sich indes augenscheinlich die Konsequenzen ziehen, dass wir uns heute am Sonntag, dem 16. Juni 2024 um 9 Uhr, am Parkplatz Hauptstraße vs. Freiensteinweg in Sankt Peter - Freienstein, zweckdienlich im Interesse des obig genannten Starts unseres Lauftreffs, in die Arme gelaufen sein mussten.
Aufruhr der Elemente sind heute von uns keine prognostiziert worden, stringent für den Fall dass der Adressat unserer Bittgebete, von niemand Geringerem als dem himmlischen Türhüter Petrus ist hier die Rede, selbige auch stattgeben hatte.
Da das Billigen solcherart Ersuchen aktuell auf wenig Resonanz trifft, gab es doch monatelang Tag für Tag immerzu Regen, ließ sich die Sekurität diesbezüglich, geradeso hin- und herbewegen. 😉
Zudem war es sehr erquicklich, dass sich wiederum eine formidable Quantität an Protagonistinnen und Protagonisten am Lauftreff einzufinden vermochten. Eventuell war der zahlreiche Zuspruch kraft der Exotik wegen, war doch der Ablaufort heute auch eine Nuance fernab unserer profanen Startpositionen gewesen, respektive allenfalls der Verantwortlichkeit halber, kann man doch seine lieben Intimi nicht mutterseelenallein in der Fremde der Schicksalsfügung darreichen lassen, ja, ja, wer weiß das schon so genau. 😂
Die Gesamtheit aller an diesem Lauftreff teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten waren nominatim (Ladies first (alph.)) Manuela Christandl, Manuela Klammer, Karl Rieger, Mario Mayer, Maximilian Erker, Reinhard Schmidt, Ursus Goldbacher, zudem meine Wenigkeit, last, but not least eines Wauwau’s, namens Nala.
Für die Auserwählung der heute zu bewerkstelligenden Distanz, zeichnete der Chefredakteur in punkto dramatischer Weglängen von Lauftreffs, unser hochachtbarer Ursus die Verantwortung.
Dass wir Ursus Vertrauen entgegenbringen können wissen wir, denn Ursus lässt es sich stets angelegen sein, seine für uns designierten Distanzen, mit Liebe/Mühe/Sorgfalt, sowie zuverlässiger Penibilität auszuerkiesen, sodass wir uns förmlich wie durch Sänftenträger durch die Mutter Natur, Wald und Flur, gemessenen Schritts, huckepack genommen begreifen dürfen.
Was natürlich nichtsdestotrotz ein Irrglaube sein dürfte, denn warum tun einem dann nach jedem Lauftreff die Füße, ich sage jetzt ausdrücklich nicht die Quadratlatschen, dergestalt weh, als ob man 100 Kilometer weit gelaufen sein müsste. 😂 kleiner Spaß…
Von der Bildfläche verschwunden sind wir von unserem Ausgangspunkt aus, dem Parkplatz nächst der Hauptstraße unterhalb der Wallfahrtskirche Maria Freienstein, nicht bevor wir noch Übungen zum Laufen, eigentlich hat das nur meine Wenigkeit betroffen, indem Manuela Christandl stellvertretend für die übrige Meute, leider Gottes mich auserkoren hatte, Lauf-ABC Übungen, mit aufrechtem Oberkörper joggen, Brust nach vorne strecken und den Rücken verlängern, sodass die Ferse das Gesäß berührt usw. usf., zu machen, sodass ich schon mit fliegendem Puls lospreschen musste, alle anderen hatten mit ihren zur Zeit noch niedrigen Pulsfrequenzen, für meinen Status freilich kein Verständnis gezeigt, indem wir uns im forschen Laufschritt, auf dem unmittelbar angrenzenden Freiensteinweg, sogleich Zutritt verschafft konnten.
Wer über den Freiensteinweg Bescheid weiß, wird sich in die Gesamtsituation versetzen können, dieser wir uns jetzt zur Stunde in Parallele zu bringen, draufgängerisch stellen mussten.
Dieser Weg scheint überhaupt nicht zu Ende zu gehen und lässt den Eindruck erwecken, trotz voller Respekt sich ehrerbietigen nähern’s an die Kirche, desto steiler sich der Weg dessen ungeachtet darbieten lässt.
Zum Glück hatten wir heute unseren Ursus in Domination, wie obig bereits ins Treffen geführt wurde und als bedachtsamer Spiritus Rector unserer Gruppe, hatte Ursus voller Sorgfalt vor kurzer Zeit diese Region bereits sondiert und wusste er daher genau, dass jener Pfad, diesen wir bereits am 21. Januar d. J. unmittelbar von der Kirche weg schon betrampeltet hatten, für uns zur Stunde jedoch nicht gedeihlich sein kann, weil undurchdringliches Unterholz derzeit ein adäquates Vorwärtskommen, realiter um ein Kleines unmöglich machen wird. »Chapeau«
Ergo konnten wir davon Abstand nehmen, ganz bis auf die Höhe der Wallfahrtskirche Maria Freienstein gelangen zu müssen, sondern wählten wir geschätzte 100 Meter vor erreichen dieser Erhöhung, rechtsseitig einen optionalen Forstweg, dieser uns jetzt zwar in höherem Maße Kilometer auferlegte, dahingegen an Annehmlichkeit und Behaglichkeit, rein lauftechnisch gesehen, mit der im anderen Falle belaufenen, zurzeit dahingegen nicht erträglichen Direttissima Variante, enorme Vorteile brachte.
Wir folgten diesem Forstweg, über kurz oder lang auch Forststraße, in weiterer Ferne auch als Forstweg voller Steine zu benamsen, nicht minder an der Einmündung des Waldpfades der G’spitzten Wand hinweg, bis wir schnurstracks unsere Zielvorstellung das Friesingwand-Kreuz, von Auge zu Auge zu kontrastieren vermochten.
Das obligate Fotoshooting stand selbstverständlich jetzt ganz oben am Theaterzettel, sodass wir jetzt bloß noch der Inspiration bedurften, auf welchen verschlungenen Wegen, wir wohl unsere Rückreise in die Heimat, Parkplatz Hauptstraße St. Peter Frst., bewerkstelligen sollten.
Doch für diese Obliegenheit, brauchten wir uns keinen Kopf zu zerbrechen, denn wie aus der Pistole geschossen kam der Geistesblitz von unserem Ursus, Mädels und Knaben, Ursus fragen, wir laufen selbstverständlich via dem Biohof Konrad, vlg. Schwoagabauer zurück und werden uns im Anschluss fast der ganzen Länge des Oberen Tollinggrabens bedienen, um kurz vor dem Erreichen der Bundesstraße, noch einen rechtsseitigen Schwenk einzuleiten, um nach einem wahrlich knappen Anstieg, additional noch einen kurzen Panoramaweg in die Pflicht zu nehmen, um uns haarscharf vor unserem tatsächlichen Ziel, zudem noch via dem Kreisverkehr St. Peter Frst., auf den Parkplatz Hauptstraße, anlanden zu lassen.
Summa summarum erneut ein atemberaubender Lauftreff, weniger der Beschwernis wegen, sondern vielmehr der in erklecklicher Menge erfahrenen Eindrücke halber, obwohl sich heute das Einzugsgebiet ziemlich in Dunst gehüllt verhalten hatte, hatten wir trotzdem einen elysischen Überblick auf Trofaiach erhaschen können, dieser Fernblick uns die ansonst vorherrschende Diesigkeit, in ihrer Gänze verhältnismäßig hintansetzen ließ.
Mit sportlichem Gruß
Max