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... aus Freude am Sport!

Strecke:
Parkplatz ADEG Kurzmann - Steigtalstraße - Überführung S6 - Forststraße planparallel S6 - Forststraße Kurs Rinnerkreuz - Panoramaweg Kurs Missethon - im Anschluß des Steigtalgrabenbaches direttissimo gen Steigtal Bankerl - Forststraße Kurs Sattlerkögerl, Hochtratten, Groß Gössgraben - Ententeich - Groß Gössgraben - Transformator - Rohrweg - Überführung S 6 - spiegelbildlich retour Parkplatz ADEG Kurzmann

Beziehentlich gedoppelten erstrecken’s, eines bereits räumlich und zeitlich fixierten Lauftermines, dieses in der letzten Vereinsinfo protokollarisch erwähnten Ablaufortes in St. Peter Freienstein, wiewohl sich bei meinem Erinnerungsvermögen widerspiegeln lässt, zugrunde liegend einer spontanen Inspiration unseres Karl Rieger's, von Neuem dem Gefilde Trofaiach einen Besuch abzustatten, dass wir im Hinblick einer solidarischen Modifikation, uns heute dann in Trofaiach (Hafning) getroffen hätten, unserer lieben Herta Grabmüller halber, da Herta allein nur an diesem aktuellen Sonntag am Lauftreff präsent sein hätte können und freilich ein Jour fixe in Trofaiach ohne besagter Herta ein absolutes No-Go wäre, des Einheimischen-Status wegen, hatten wir dann die Tagsatzung beziehentlich Treffpunkt St. Peter Frst., willentlich ohnedem schon auf den 16. Juni auslogiert.

Die Krux wessenthalben wir wie notabene vereinbart wurde, dann heute trotzdem nicht in Trofaiach anzufinden gewesen sind, ist augenscheinlich dem aktuellen Wahltag der Europawahl 2024 resultierend und mutmaßlich zu einer geringeren Anzahl von Prozenten, desgleichen dem Vatertag zur Last zu legen, wiewohl in Österreich diesem sogenannten Ehrentag, ohnedem wenig Beachtung geschenkt wird, ist doch jeder Sonntag quasi als ein Familientag zu evaluieren.

Dahingegen summa summarum gesehen trotzdem eine schwach auf den Beinen stehende Begründung, denn sogleich zwei Stunden am Vormittag, sonach von 7 - 9 Uhr man doch Anlass genug gehabt hätte, die nötige Zeit sich seinem Stimmzettel zu weihen, ohne dabei im entferntesten in Konfrontation mit unserem Sonntagslauf, getreten sein zu müssen.

Jedoch, es hat auf Erden jedes Ding zwei Seiten, chinesische Sentenz, so auch in diesem Kasus, denn die Meteorologie war heute mitnichten als Kaiserwetter zu charakterisieren gewesen und somit bleibt uns jetzt der Hoffnungsstrahl, wann auch immer wir fortan bei den beiden Gefilden St. Peter Frst. sowie Hafning unweit Trofaiach, man ist jetzt ohne Frage etwas aus dem Konzept gebracht, unsere Stippvisten zelebriert werden sollten, wir auf alle Fälle ein besseres Wetter in Hoffnung hegend, dito erleben dürften. 😉😂

Unser Meeting wurde heute am Sonntag, dem 9. Juni 2024 um 9 Uhr, vom Kundenparkplatz des ADEG Kurzmann Kaufmannsladens aus gestartet.

Obzwar der Wettergott mit uns, seit geraumer Zeit schon auf Kriegsfuß stehen dürfte, Regenläufe stehen derweil schon ganz oben auf unserer Agenda, waren die Prämissen mitnichten so behämmert, wie es frühzeitig noch beim Start, leichter Regen in feinen dichten Tropfen, an den zehn Fingern faktisch abzuzählen gewesen war.

Desgleichen war das Engagement der Anwesenden heute überraschend hoch. Gerade wenn man sich die unerfreulichen Begleitumstände vor Augen führt, wie bereits erwähnt am Start noch leichter Regen und ohne nochmals Wasser auf jemandes Mühle leiten zu wollen auch ein Vater- und ein Wahltag auf der Tagesordnung zu fixieren waren, konnte sich die Mitwirkung von 11 Protagonistinnen respektive Protagonisten zudem eines Wauwau’s, auf einem eminent hohen Level etablieren. »Chapeau«

Die Gesamtheit aller an diesem Lauftreff teilnehmenden Protagonistinnen und Protagonisten waren nominatim (Ladies first (alph.)) Lisa N.N., Manuela Christandl, Manuela Klammer, Karl Rieger, Mario Mayer, Maximilian Erker, Ralf Michel, Reinhard Schmidt, Simon N.N., Ursus Goldbacher, zudem meine Wenigkeit, last, but not least das liebe Maskottchen Nala.

Zur großen Freude aller Anwesenden, waren heute zum ersten Mal zwei allerliebste blutjunge Menschen zugegen, die in aller Unaufdringlichkeit von mir als Paar zu definieren waren und sich vermittelst namens Lisa und Simon, unübertroffen vorbildhaft in Szene zu setzen vermochten.

Das Geschehen wäre heute mehrenteils von Maximilian durchdekliniert worden, was auch einige aus unserer Gruppe als alternativlos anerkannt hatten, hätte da nicht auch Ursus sein Recht auf Mitsprache sich zunutze gemacht und ganz im Sinne vom zurückbleibenden Rudiment unserer Gruppe, die Alternative ergriffen.

Zuvörderst liefen wir in Kooperation von unserem bereits obig erwähnten Gefilde, dem Kundeparkplatz ADEG Kunstmann weg und kontrastierten uns sogleich mit der Steigtalstraße, dieser wir bis zur Überführung der S6, schicklich gefolgt waren.

Sonach wählten wir die optionale Forststraße, selbige planparallel zur Semmering Schnellstraße verläuft und folgen diesem Forstweg bis zum Schnittpunkt, bei diesem wir uns dann schneidig mit jener Forststraße näher befassten, diese uns jetzt auf Kurs Rinnerkreuz, das Fortbegeben zu managen ermöglichen konnte.

Dahingegen das Rinnerkreuz war nicht unser primäres Votum, sondern wählten wir alsdann, bei erreichen des Forstweges, dieser nicht minder planparallel zur S6 verläuft, wie dieser Weg diesem wir bereits schon von der Autobahnüberführung her gefolgt waren, allein jetzt eine Etage höher und in konträrer Richtung als zuvor, auf Kurs Missethon-Denkmal, quasi als Panoramaweg bezeichnet weiter.

Kurz nach überqueren des Steigtalgrabenbaches und noch vor ereilen des Missethon-Denkmals, bei einem Schnittpunkt, vor diesem viele von uns Gummibeine haben, oder besser gesagt Blut und Wasser schwitzen, segregierte sich unsere Gruppe. 😂

Ich möchte jetzt freilich der Mutmaßung Kontra gegen, dass die Gruppe diese sich Maximilian hinzugesetzt hat, nicht als Hasenherzen zu erläutern wären, bloß weil sie sich auf Kurs Missethon begeben haben. 🤥

Dahingegen als mannhaft sollte man den Pulk namens Lisa, Karl, Mario, Maximilian, Ralf, Simon, demzufolge auch wieder nicht benamsen dürfen, denn die Protagonistinnen und Protagonisten waren zweifelsohne jene wahrhaftigen Sieger dieses Tages namens Manuela Christandl, Manuela Klammer, Reinhard, Ursus, zudem meine Wenigkeit, diese die Stirn hatten, sich trotz Kassandrarufe von unseren lieben Messethon-Kumpels, trotzdem nicht abhalten ließen, sich dieses Todesfurcht behafteten Weges zu bedienen. 😂

Wir liefen folglich diesen besagten Weg bergan weiter, bis wir justament an diese Stelle gelangt sind, wovor wir eigentlich alle Angst haben und sich unseligerweise alle diese Befürchtungen, als bewahrheitet bestätigen ließen.

Zugegebenermaßen bloß ein kleines Stück, ca. zehn bis zwanzig Meter lang, aber diese Passage all unser Achtsamsein, entfachen ließ.

Eine freilich zum Stillstand gekommene Schlammlawine, stellte uns dessen ungeachtet vor das Votum, bevor wir jetzt umdrehen, dann sterben wir lieber und hatten mit Tollkühnheit und Herzhaftigkeit, Gott sei’s getrommelt und gepfiffen die richtige Wahl getroffen, auf keinen Fall die weiße Fahne gezeigt zu haben.

Obschon es Manuela Klammer beim transitieren dieses Schlammes, im wahrsten Sinne des Wortes einen Schuh ausgezogen hatte, diesen Schuh Manuela niemals mehr alleine herausziehen hätte können, ohne dabei unweigerlich ein Schlammbad in Kauf genommen haben zu müssen.

Desgleichen mussten wir diesen dortzulande zugegenen Bach mehrmals von links auf rechts überspringen und hatten auch einen entrindeten Baumstamm zu transitieren, dieser dergestalt glitschig war, dass einem wirklich große Bangnis zuteilwerden konnte.

Ende gut, alles gut, können wir wohl mit Fug und Recht behaupten, denn keiner von uns ist zu Schaden gekommen, aber diese nur ca. zwanzig Meter lange Passage, wird uns sicherlich noch lange in bester Erinnerung bleiben. 😁

Wir erreichten umgehend die Forststraße, diese uns zum Steigtal-Bankerl führte und wir nahmen an diesem Schnittpunkt die Forststraße in Angriff, diese uns später an die Schnittpunkte Sattlerkögerl, Hochtratten und Groß Gössgraben heranführte, sodass wir uns bei einem weiterem Etappenziel, unsererseits als Ententeich bezeichnetes Gefilde, Zutritt verschaffen konnten.

Die restlichen Kilometer flutschten nur so dahin, als wären sie bloß noch Makulatur gewesen, freilich hatten wir noch ein schönes Stück auf dem Groß Gössgraben zu absolvieren, mussten am Schnittpunkt Transformator heranreichen und hatten noch die ganze Länge des Rohrweges hinter uns zu bringen, bis wir auf der Steigtalstraße unsere Zieldestination Parkplatz ADEG Kurzmann, zu erreichen vermochten.

Summa summarum zum x-ten Mal ein exzellentes Laufvergnügen, das einem schon an gewissen Stellen den Fehdehandschuh ins Gesicht schleudern ließ, wir ihn aber unentwegt immer hochnehmen konnten und ihn auch postwendend zurückzuschleudern vermochten. 👍😂

Mit sportlichem Gruß
Max

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Leoben Trailrunning; 17,75 km, 504 Hm, Dauer ca. 2:35:00