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... aus Freude am Sport!

Strecke:
Authentische Wettkampfdistanz von Niklasdorf auf die Mugel - in der Folge Rosseck - bergabwärts via Wanderweg Silberbrunn Rosseck - teils Forstwege respektive Waldpfade Kurs Sommerparkplatz Mugelweg, unter einem detto Zielort


Eine außergewöhnlich enorme Hochschätzung konnte heute als die Zeit erfüllt war, in facto über den ganzen Zeitraum des heutigen Lauftreffs hinweg, beim mutuellen in Augenschein nehmen unserer Antlitze gewahrt werden und das ausnahmslos bei der ganzen Staffel muss man einbekennen, dass es wahrlich alle Anwesenden schier nicht mehr zu verhehlen vermochten, an einem ausnehmend außergewöhnlichen Evenement von historischer Bedeutsamkeit, präsent als Zeitzeugin respektive Zeitzeuge, tätigen Anteil nehmen zu können.

Man möge mich bitte ledig sprechen von diesem potenziell vermeintlichen Superlativismus. Dahingegen wenn ihr die Faktizität vernehmen werdet und mit Rücksichtnahme auf euer Nervenkostüm bringt ihr mich jetzt wirklich in Seelennot, indessen diese Faktizität nicht preiszugegeben wäre dahingegen auch keine Alternativlösung gewesen, ergo versucht um Himmelswillen jetzt die Contenance zu bewahren, wir sind heute nämlich, trari trara, auf die Mugel gestiebt. 🥵😂

Die Triebfeder für dieses Wagestück, waren unsere exzellente Wettkämpferin Manuela (Christandl) und unser Halbgott des Downhill’s Reinhard (Schmidt), da die beiden intendieren dem diesjährigen Mugelberglauf wiederum ihre Stirnen bieten zu wollen und sich somit quasi eine Wahrnehmung zu verschaffen, wie sich exempli causa diese Distanz wohl aktuell so offerieren werden wird.

Natürlich liefen die beiden, mit ihrer Anregung der Mugel heute unsere Aufwartung gemacht zu haben, offene Türen ein, denn wenn es eine Destination gibt auf die wir allesamt versessen sind wie auf sonst keine andere, dann ist es präzise mit Sicherheit eintretend dieser besagte Berglauf, auf die Mugel.

Die Spezifik bei unserem heutigen Lauf war der Tatbestand, dass wir sogleich zwei Ausgangspunkte zur Verfügung hatten. Das es zudem desgleichen außertourlich noch einen dritten Auftakt gegeben hatte, wird nachfolgend exemplifiziert.

Es gab somit die Potenzialität, entweder vom Startplatz wie vorgesehen bei den traditionellen Mugelbergläufen, oder einige Höhenmeter höher vom Sommerparkplatz weg, Ursus (Goldbacher) wies in einer seiner WhatsApp Botschaften explizite darauf hin, den Start anzuheben.

Wobei aber darauf geachtet wurde, dass die Gruppe, selbige vom regelkonformen Startplatz des Mugelberglaufes ihren Lauf ins Rollen gebracht haben, temporär früher losgeprescht sind, als die restlichen Protagonisten mit Ablauf vom Sommerparkplatz, kraft des Kalküls, dass sich im Endeffekt beide Staffeln am besagten Sommerparkplatz dann vereinen sollten, um dann den heutigen Sonntagslauf auf die Mugel, in friedlicher Kooperation bewerkstelligen zu können. 😉

So hatte es sich auch begeben, dass sich die Protagonistin Manuela (Christandl), sowie die beiden Protagonisten Reinhard (Schmidt) inkludiert meiner Wenigkeit, sich von Niklasdorf aus auf dem Weg machten, auf Schusters Rappen versteht sich natürlich, um die authentische Distanz des Mugellaufes, wie obig bereits konturiert wurde, so unverfälscht wie nur möglich, auf sich einwirken zu lassen.

Pi mal Daumen um 8:30 Uhr, sind wir von Niklasdorf aus losgestiebt, um uns vermittelst des ersten Etappenziels, auf dem Sommerparkplatz des Mugelweges Zutritt verschaffen zu können, wo wir bereits liebe Freunde wähnten, diese wohl voller Sehen schon auf uns warten dürften.

Dass diese ca. vier Kilometer lange Distanz zum Sommerparkplatz hinauf gerade keine Quisquilien waren, fiel uns erst am Ende des Lauftreffs auf, zu der Zeit wir liebenswürdigerweise von Ursus vom besagten Sommerparkplatz weg mit seinem Auto nach Niklasdorf chauffiert wurden, wie lange es eigentlich bis Niklasdorf dauerte, obwohl vermittelst eines Autos, dass wir uns gar nicht mehr vorstellen vermochten, in der Frühe diese Distanz, wohlgemerkt bergwärts, so nonchalant bewerkstelligt haben zu können. 🥵

Schätzungsweise um 9 Uhr, ereilten wir diesen besagten Parkplatz, wo schon voller Sehnlichkeit die beiden Haudegen Mario (Mayer) und Ursus (Goldbacher) auf uns harrten.

Nach einem kurzen Ideenaustausch, warum sich eigentlich nicht im höherem Maße Protagonistinnen respektive Protagonisten am vereinbarten Ablaufort eingefunden haben und einem gestrandeten Versuch, seitens unserer Manuela, Maximilian (Erker) fernmündlich zu kontaktieren, kein Telekommunikationsnetz disponibel, starteten wir ex officio unseren Lauf.

Ursus (Goldbacher) war unser Oberhaupt, hielt sich aber präzise an die Direktive unserer Manuela (Christandl), selbige die Weisung publik machte, geringstenfalls bis Ereilen’s des Mugelschutzhauses, präzise dem Verlauf des Mugelweges zu folgen, um der Einlösung via einer unverfälschten Distanz auf die Mugel zu gelangen, wie am 30. Mai der Mugellauf vonstattengehen wird, Folge zu leisten.

Wir defilierten folglich auch am Ochsenstall vorüber, kamen dem Mugelsender bis auf Tuchfühlung heran und ereilten am Ende dito das Schutzhaus.

Manuela konnte selbstverständlich ihre enorme Dynamik entfalten und im entspannten Laufstil ihr Können aufzeigen.

Nicht minder ließ sich auch Mario (Mayer) zu Maximalleistungen hinreißen und spurtete vermittelst eines Antriebs durch Federkraft, denn anders könnte man diese Schnellkraft nicht explizieren, die steilsten Passagen des Mugelweges empor, was unsereins nicht einmal bergabwärts qualifiziert wäre. 👍👏

Verdiente Rast beim Gipfelkreuz Rosseck

Am Mugelschutzhaus bemühte sich Manuela ein weiteres Mal, mittels Telekommunikation mit Maximilian in Konnex zu treten und wie das Schicksal so spielt, erfuhren wir, dass Maximilian, Ralf (Michel) nebst Nala, in gleichem Maße in diesem Gefilde entschwunden wären und sich der Sachverhalt, dass wir uns im Morgengrauen nicht in die Arme laufen konnten, insoweit aufklärt, dass die dreien aus welchen Gründen auch immer, fälschlicherweise vom Winterparkplatz des Mugelweges aus, schon losgestiebt waren. 😕

Nichtsdestotrotz auserkorte Ursus für uns, dass unsere nächste Challenge das Rosseck wäre und gab es auch diesbezüglich keine Diskrepanz, sodass wir uns unverzüglich daranmachten, gerne dieser Weisung dito Folge zu leisten.

Unsere Glückseligkeit drückte sich dementsprechend vielverheißend aus, weil wir wussten, dass nach dem freilich üblen Anstieg auf das Rosseck, es sonach lauftechnisch gesehen, mehrenteils bloß noch talwärts gehen kann.

Es ging nun bergabwärts via des Wanderweges Silberbrunn Rosseck und führte uns zu einer Gedenkstätte, Silberbrunn 1454 m über dem Meeresspiegel, eines verunglückten Polizisten, bei diesem Szenarium wir unseren Augen nicht mehr trauten, als wir an dieser Wirkungsstätte unsere abgängigen Freunde, Maximilian und Ralf mitsamt Nala, ansichtig werden vermochten. 😁

Selbstverständlich vereinten wir uns jetzt zu einer Formation, diese jetzt in Kooperation beharrsam verfolgte, das gemeinsame Ziel den Sommerparkplatz des Mugelweges, ereilen zu wollen.

Manuela, Mario, Reinhard und meine Wenigkeit, wurden von Ursus, wie obig bereits erwähnt chauffiert, wobei Maximilian, Ralf und Nala, sich noch der Challenge stellen mussten, den Winterparkplatz zu erreichen, wo sie ihre Straßenkreuzer versehentlich stationiert hatten.

Summa summarum ein außergewöhnlich fantastischer Laufevent, bei diesem Geschehen wahrlich alle relevanten Bestandteile eines unnachahmlichen Lauferlebnisses übertroffen werden konnten, stand doch die Maxime MUGEL heute auf unserer Tagesordnung, ein Highlight von größter Dimension.

Mit sportlichem Gruß
Max

Niklasdorf Trailrunning; 16,57 km, 1.260 Hm, Dauer ca. 4:02:00