Strecke:
Parkplatz nahebei Bergmannsdenkmal - Seegrabenstraße - Josefinweg - Waldpfad - Kriegerdenkmal - Moskenbergstraße - Waldpfad - queren Riedlbauernweg u. Holzbauerweg - Waldpfad - Gehöft Riedlbauer - Forststraße in spe Waldpfad Kurs Lackmoaralm - Forstweg über Lackmoaralm - Waldpfad Kurs Himbergereck - HIMBERGERECK - bergabwärts direttissimo waldwärts etc. pp. Kurs RISTL - Forststraße seitwärts Karrenbach - Seegrabenstraße - Endstation von Neuem Bergmannsdenkmal
Was eine Sportlerin respektive einen Sportler des Lobes voll sein lässt, ist, dass diesen Individuen ein besonderes Gepräge verliehen zu sein scheint, einen auffallend bemerkenswerten Langmut ihr Eigen nennen zu dürfen. Was bedeutet das? - dass sich diese Sportsfrauen und Sportsmänner durch Unermüdlichkeit, Verbissenheit und Zähigkeit, selbstverständlich im Einklang eines äußerst positiven sportlichen Empfindungsvermögens versteht sich, ungeachtet dessen einen Hauch von der verbleibenden Gesamtheit abheben können.
Dieses Charakteristikum muss selbstverfreilich geradeso in uns immanent sein, denn wie sonst hätten wir es so nonchalant kreieren können, diese unverhofft zwei Wochen andauernde Eiseskälte, dergestalt qualifiziert über die Runden bekommen zu haben, sodass wir uns diese am heutigen Tag Folge leistenden moderaten Außentemperaturen, in facto schon als einen in höchsteigener Person erstrittenen Erfolg, zu interpretieren begreifen haben durften.
Dieserhalb sind wir auch wie ein Phönix aus der Asche, im wahrsten Sinne des Wortes emporgestiegen, wovon eigentlich noch zu Beginn des Lauftreffs, sonach keine einzige und auch kein einziger von unserer Staffel, die nötige Erleuchtung hierzu sein Eigen zu nennen vermochte.
Das hat sich einfach sukzessive so ergeben, wenn man es aber rückwirkend mit Kennermiene betrachtet, ist es jedoch total schlüssig.
Hatte doch Maximilian (Erker), wenn man die Fakten von voriger Woche nochmals über die Bühne gehen lässt, gleichsam eine Genugtuung mit uns abzutragen, sind wir ihm doch einst beim Lauftreff auf die Hl. Brunn Kapelle hinauf, mir nichts, dir nichts davongestiebt. 😉
Dass wir diesbezüglich zur Verantwortung gezogen werden, war uns schon klar und manifestierte sich auch für uns heute, vermöge seiner Routenplanung auf die Lackmoaralm zu laufen und dabei absolut nicht die kleinste Abkürzung konzedieren zu wollen, strafverschärfend aus. 🤣
In dieser Begebenheit sollte man stets Veranlassung haben, unseren Ursus (Goldbacher) ins Kalkül einzubeziehen.
Hatte sich Ursus noch auf Höhe des Gehöfts Riedlbauer, eventualiter einen kleinen Fauxpas erkühnt, in facto sehr gewogen dem Maximilian gegenüber eine etwas kürzere Wegstrecke zur Diskussion zu stellen, wurde dasselbe aber von unserem Maximilian dezidiert abschlägig beschieden. 😂
Dass das freilich Konsequenzen für uns alle haben würde, war uns augenblicklich klar, weil wir Ursus kennen dass er jetzt noch ein paar extra Höhenmeter daraufsetzen wird und um das detto zu verwirklichen, blieb ihm fairerweise nur noch das Himbergereck übrig, denn wir werden ja dann sowieso später schließlich das Level oberhalb der Lackmoaralm schon erreicht haben müssen, nach Maximilians Vorgabe, somit behielt sich aber Ursus seinen teuflischen Plan, bis zur Wegkreuzung vermittelst eines gelben Pfeiles mit der diabolischen Aufschrift Himbergereck zurück, um uns erst bei erreichen dieser Stätte, unverhohlen sein wahres Sinnen und Trachten zu enthüllen, Ladies and Gentlemen, next stop Himbergereck. 😂🤣
Das schändliche daran war zudem, dass mir Manuela (Christandl), apropos Manuela war heute erstmals wieder nach ihrem mit einer Kur verbundenen Aufenthalt in Radkersburg, beim aktuellen Lauftreff zur Freude aller präsent, noch am Start in die Hand versprochen hatte, als wir kommunizierten wo in etwa unsere Exkursion hingehen wird, dass sie niemals tolerieren werde, heute aufs Himbergereck zu laufen, weil Manuela anschließend noch im PolSV-Stadion einen wichtigen Arbeitstermin wahrnehmen musste.
Einerseits was den Arbeitstermin betrifft natürlich »Chapeau« anderseits heute nicht auf das Himbergereck laufen zu wollen, liebe Manuela bloß ein Lügengespinst! 🤣
Möchte jetzt schnell noch die Heimlichkeit entschleiern, dass wir uns heute am Sonntag, dem 28. April 2024, um 9 Uh, unweit des Bergmannsdenkmals in Seegraben, zum Start eines Lauftreffs zusammengefunden haben.
Die Bedingnisse der vorherrschenden Meteorologie, waren wie obig bereits zu erahnen der Anlass gegeben wurde, hinreißend, fulminant, ja fast schon göttlich.
Desgleichen fanden sich wiederum eine erkleckliche Quantität von Protagonistinnen und Protagonisten am Lauftreff ein und waren wir alle wiederum forsch, schneidig und unbeirrbar willens, quasi einen Best-of-Lauftreff ins Werk zu setzen.
Losgeprescht sind wir vom Parkplatz unweit des Bergmannsdenkmals in Seegraben und nahmen unmittelbar die Seegrabenstraße und sogleich ein kleines Stück des Josefinweges in Anspruch, um schnellstens den Anstieg des dortzulande befindlichen Waldpfades emporzustieben.
Den Bereich der Bildung, Kunst betreffend, wählten wir nicht minder einen Abstecher bezüglich des Denkmals der beiden Weltkriege, unsere Aufwartung gemacht zu haben, um unmittelbar dem initialen Waldpfadkurs wiederum weiter zu folgen.
Die nächste Destination war die Moskenbergstraße, dieser wir bergaufwärts unsere volle Achtsamkeit darreichten. An deren Ende wählten wir einen weiteren aufsteigenden Waldpfad, querten in Bälde den Riedlbauernweg, zudem den Holzbauerweg, um unmittelbar wiederum einem steil aufsteigenden Waldpfad, bis Erreichen des Schnittpunktes der Forststraße unweit des Gehöfts Riedlbauer, Folge zu leisten.
In der Folge wählten wir jene Forststraße, diese uns späterhin vermittelst eines Waldpfades, direkt vor die Tür der Lackmoaralm das Geleit gab. Da sich das Gefilde der Lackmoaralm im Privatbesitz befindet und folglich auch dementsprechend hermetisiert wurde, auserwählten wir die optionale Forststraße, diese oberhalb der Lackmoaralm verläuft.
Auf dieser Forststraße kehrten uns leider die Protagonistin Margit (Keshmiri) und der Protagonist Maximilian (Erker) nebst der Hündin Nala den Rücken. Die drei Sturmspitzen aus unserer Runde verblieben auf obig erwähnter Forststraße, wobei sich das übriggebliebene Rudiment an Teilnehmenden und zwar die bereits erwähnte Manuela (Christandl), zudem die beiden Haudegen Reinhard (Schmidt) sowie Ursus (Goldbacher) und desgleichen meine Wenigkeit, dem bereits obig erwähnten Geschehen sich zuzuwenden, auf das Himbergereck emporzustieben.
Es hat zwar einige Überwindung gekostet, aber der Sieg über sich selbst, dann oben vor dieser Gedenkstätte zu stehen, einem Kreuz inklusive des Bildes eines Verstorbenen, lässt alle Mühsal augenblicklich Lethe trinken. 🥵🤣
Für bergabwärts haben wir uns entschieden, sogleich die direttissimo Variante zu wählen und stürzten uns den zuvor noch, in seiner Modifikation als bergaufwärts gefürchteten Hügel, jetzt aber bergabwärts voller Begeisterung hinunter und verblieben sogleich auf Direttissima Kurs gen dem Gehöft RISTL.
Die Forststraße seitwärts des Karrenbaches, in der Folge die Seegrabenstraße bis zum Erreichen unseres Ausgangspunktes des Parkplatzes unweit des Bergmannsdenkmals, bildeten den Schlussakkord eines wirklich paradiesischen Laufes.
Zum Finale ergab sich auch noch das Highlight, dass wir uns im Ziel zudem noch alle ansichtig werden konnten und somit auch die Gewähr erringen vermochten, dass auch Margit, Maximilian und Nala, ohne Schaden zu nehmen, einen Sonntagslauf von höchster Signifikanz, in ihrer ewiglichen Erinnerung behalten werden können, so wie letztendlich auch der Torso des heutigen Geschwaders. 😘
Mit sportlichem Gruß
Max