Strecke:
Sankt Peter Freienstein Parkplatz am Fuß der Wallfahrtskirche - Hauptstraße - Kreisverkehr Sankt Peter Freienstein - Panoramaweg - Schlossweg - Oberer Tollinggraben - Gehöft Biohof Konrad vlg. Schwoagabauer - Friesingwandkreuz - bergabwärts mehrenteils via Forststraße Kurs Wallfahrtskirche - Freiensteinweg - Parkplatz
(Bericht von Maximilian Erker)
Der Sonntagslauftreff am 16.02.2025 wurde mit Treffpunkt in St. Peter Freienstein Parkplatz unter der Wallfahrtskirche pünktlich gestartet.
„War das schon alles?“ waren die fast enttäuschend klingenden Worte von Manuela Christandl, beim Erreichen des höchsten Punktes beim Gipfelkreuz der Friesingwand auf 1070 Höhenmetern.
Nach fast durchgehenden und teilweise gar nicht so geringen Anstiegen, die bald nach dem Kreisverkehr in St. Peter Frst. beginnen und über 6 KM andauern, enden diese noch mit einer gewaltigen Steigung von etwa 300 Metern sozusagen als Sahnehäubchen dieses schönen Rundkurses.
Einer guten Grundlage, dem nötigen Stehvermögen und auch der Gruppendynamik ist es zu verdanken, wenn Läufer/Innen fast mühelos solchen Anforderungen gerecht werden können.
Zu uns Läufer/Innen Manuela Christandl, Manuela Klammer, Ursus Goldbacher (wiederum als streckenkundiger Fährtenführer im Einsatz), Max Schauer (kann leider aus technischen Gründen keinen seiner unvergleichbaren und unerreichten Berichte liefern), Mario Mayer, Reinhard Schmidt, Jörg Galle, Karl Rieger, meiner Wenigkeit, gesellten sich dieses Mal wieder unsere vierbeinigen Maskottchen Nala und Nelly, die ihren Spaß nicht nur am Mitlaufen, sondern auch beim Herumtollen in den Schneefeldern hatten.
Wie schon erwähnt führte unsere Route den oberen Tollinggraben, den wir nach genau einem Kilometer erreicht hatten, entlang. Genau bei KM 4 KM durften wir die Abzweigung zum Schwoagabauern links weg nicht übersehen.
Ab der Abzweigung legte die Steigung noch ein Schäuferl zu und einerseits froh, danach wieder ein kurzes Stück auf ebener Forststraße laufen zu können, vermissten wir dieses Mal die Gruppe von Gämsen, deren Anblick uns bei unserem letzten Lauf in dieser Gegend so faszinieren konnte und mussten wir uns mit dem Blick auf den großen zugefrorenen Fischteich am Straßenrand begnügen.
Beim Durchlaufen des Bauernhofes waren die Kühe zwar sichtbar, aber auch sicher untergebracht, wie auch der Hund des Schwoagerbauern, der uns aus dem Haus heraus traurig nachgebellt hat.
Bei H….ers Almhütte war es wieder vorbei mit Lustig und stetig immer steiler werdend, liefen wir – ich denke, nicht zu übertreiben, wenn ich schreibe: „Sprangen wir, mit einer Leichtigkeit von Gämsen“, - dann rauf zum Friesingkreuz am Gipfel der Friesingwand.
Auch wenn der Rückweg auf der Sonnenseite von der von den Wetterfröschen angekündigten Bewölkung geprägt war, hatten wir einen ganz tollen Blick ins Tal und auch auf die umliegenden Berge.
Bei KM 11 teilten wir uns wie vorgesehen in zwei Gruppen, wobei die „Eliteläufer/Innen“ den steileren aber kürzeren Weg nach unten in Richtung Wallfahrtskirche gewählt und ich selbst mit Nala wie geplant, den flacheren, dafür aber etwas längeren Weg, der wieder etwas in Richtung Tollinggraben führt, genommen haben.
So ergab es sich, dass die große Gruppe ca. 11.700 Meter und ich selbst 13.140 Meter in unser Trainingsbüchlein eintragen konnten.
Mit sportlichem Gruß
Maximilian Erker
