Strecke:
Parkplatz unweit Bergmannsdenkmal - Seegrabenstraße - Barbarakapelle - Waldpfad - Parkplatz über Sonnensiedlung - Forststraße Veitsberg - Wunschzettelbrücke - direttissimo gähstotzig bergan - Veitsbergstraße - in der Folge defilieren an Gehöft Huber Cilly - späterhin Brunnen mit Bierdosendepot - Forststraße hinfort den Berg hinauf - KULMINATIONSPUNKT - bergab waldwärts respektive Forstwege - Gehöft Ristl - Müller Leitner Quelle - Tagebauteich - unweit Barbarakapelle - Seegrabenstraße - Bergmannsdenkmal
Dass wir uns allesamt heute demgemäß gebärdeten, als wären wir frisch vom Urlaub retour, sozusagen nach einer Woche des Atem holen's, sich ein wenig Ruhe gönnend, gleichsam eine Pause einlegend, ergo vorübergehend aufzuhören sich dem Sport gemäß zu gerieren, hätte ein außenstehender Beobachter das Empfinden sein Eigen nennen vermögen, falls uns überhaupt Jemand bei unserer Zusammenkunft heute, in Augenschein genommen haben sollte.
Dieses Testat würde freilich basieren, rein auf unsere gepflegte äußere Form des Umganges, des Auftretens, ganz im Speziellen unserer charmanten Akteurinnen und Ehrensache auch nicht ganz zu vernachlässigen unserer virilen Beteiligten halber und würde dahingegen in seiner Gänze nicht die harten Trainingseinheiten zum Ausdruck kommen haben lassen, diese wir stets erbötig sind auf uns zu nehmen, um uns in dieser guten körperlichen Verfassung, nonchalant sonntags für sonntags auf den Brettern, die die Welt bedeuten, konkludiert auf unseren Sonntagslauftreff, dermaßen gechillt figurieren zu können. 🤣🥵
Sonach sind wir von Neuem schneidig, zielbewusst und beherzt, desgleichen am Sonntag, dem 25. Februar 2024 um 9 Uhr im Stadtteil Judendorf, am Parkplatz beim Bergmannsdenkmal in der Seegrabenstraße, vorstellig geworden.
Da sich die Wetterlage im Nexus unserer Lauftreffs, selbige sich seit einer gefühlten Unendlichkeit bereits dem Frühjahr zugewandt hatte, derweil wiederum mit sich Rat haltend in Erinnerung brachte, dass wir in facto noch im Monat Februar verweilen und dieser Monat selbstverständlich noch zur kalten Jahreszeit zu addizieren ist, mussten wir freilich aktuell damit kalkulieren, quasi in Sphären von grob geschätzten 1000 Meter über dem Meeresspiegel, von Neuem mit einer Schneedecke kontrastiert zu werden.
Zudem gab es heute des Weiteren nimmermüden Zulauf zu unserem Lauftreff. Das sich nicht nur kraft des hohen Engagements der präsenten Akteurinnen und Akteuren zum Ausdruck bringen ließ, dahingegen war es allein schon dieserhalb unersetzlich zugegen gewesen zu sein, ohne dabei jetzt unseren bevorstehenden Berglauf zu diskriminieren, dieser ja das sprichwörtliche »Tüpfelchen auf dem i« heute darstellte, um zudem in all diese lebenslustigen und freudestrahlenden Physiognomien, Gfrießerln😂, blicken zu dürfen.
Ergo ist uns desgleichen ein unerwartetes Geschenk zuteilgeworden, dass heute unser seit einer Unendlichkeit dem Lauftreff durch Abwesenheit glänzender Intimus Robert (Stocker), aufs Neue sich ermannen konnte, am Meeting zugegen zu sein. Diese sportliche Durststrecke musste sich Robert auferlegen, weil ihn diverse Indispositionen dazu das Messer an die Kehle setzten, sportiv ein Alzerl kürzer getreten zu haben. 🫤
Eine unbekannte Größe war heute auf alle Fälle, noch dazu bei einem Startplatz wie jenem, vom Bergmannsdenkmal wegzurennen, bei dieser Myriade an Potenzialitäten, über welches dieser vielen tausenden Laufangeboten, wir uns heute wohl gütlich tun werden sollen.
Dahingegen braucht sich ein Dilettant, wie meine Wenigkeit dergestalt einen personifiziert, keine Überlegungen zu machen, denn zum Vorteil dieser Sache gibt es freilich prädestiniertere Kronen der Schöpfung, dem Herrn sei’s getrommelt und gepfiffen, diese kontinuierlich die gottvollsten Destinationen nur so aus dem Ärmel zu schütteln, aufs Beste prädestiniert sind.
Jetzt bin ich natürlich nicht so blöd und würde versuchen, alle ins Feld zu führen, die diesen Genius ihr Eigen nennen und ergo perfekt die nötige Navigation beherrschen. Nein, nein, das müsste mir nur vorbeigelingen, denn irgendjemanden verschusseln, ist leichter passiert als gedacht. 😂
Daher an alle Koryphäen der Polizeihund-, Indianerinnen-, oder Indianerzunft, bitte nicht erzürnt sein, wenn ihr partiell nicht eurer Priorisierung gemäß, nicht minder so tausendfältig ins Feld geführt werdet, wie exempli causa unser Chefscout Ursus (Goldbacher). 😉
Ursus hatte selbstredend schon für unsere heutige Session, eine Entwurfszeichnung disponibel und benötigte es detto nicht vieler Worte mehr, diesen Vorsatz in punkto Bewerkstelligung zu verbringen.
Losgeprescht sind wir, wie obig erwähnt, vom Parkplatz seitwärts der Seegrabenstraße, nächst des Bergmannsdenkmals und folgten sogleich der vorhin geschimpften Seegrabenstraße bergan weiter.
Nach einem einigermaßen moderaten Emporstieg, wählten wir bei einem Schnittpunkt den optionalen Waldpfad, dieser uns nach einer kurzen Distanz zu unserem Etappenziel, der Babarakapelle, das Geleit gab. Bei besagter Kapelle, realisierten wir postwendend unser erstes Fotoshooting dieses Meetings und folgten infolgedessen dem weiteren Verlauf dieses Pfades, bis wir uns auf dem unbefestigten Parkplatz des Veitsberges, oberhalb der Sonnensiedlung, Zutritt verschaffen konnten.
Der Direktive folgend, wählten wir schleunigst die Forststraße Veitsberg, um via dieser Trasse die Überführung des Prentgrabenbaches, von uns liebevoll als Wunschzettelbrücke benamst, zu ereilen.
Von hier weg ging es dann quasi ins Eingemachte und wählten wir, bitte das ist jetzt bloß meine Verbildlichung, einen sehr zähen gähstotzigen Emporstieg eines Waldpfades als Mittel zum Zweck, um schlussendlich auf dem Boulevard des Veitsberges zu geraten.
Dieser Veitsbergstraße folgten wir bergan weiter, defilierten am Gehöft »Huber Cilly« vorüber, bis wir am Ende der Veitsbergstraße bei einem Brunnen angondelten, dieser selbstverständlich nebst Wasser, auch ein gerüttelt Maß an Dosenbier, was freilich unerwartete Rückschlüsse zulässt, in seinem Portfolio vorzuweisen hatte. 😏
Dass sich selbstverständlich von diesem Reservoir des vorerwähnten Bieres, unsererseits wohl keine Indienstnahme ableiten lässt, liegt in der Natur der Sache, dass wir quasi Vollprofis sind und folglich Alkohol verschmähen, war dahingegen diese Momentaufnahme, mit dem Konterfei einer solchen Gösser-Bierdose, zu dieser sich unser Intimus Jörg (Galle) völlig hingerissen weihte, nur dem einem Ziel unterworfen gewesen, unserem Herzensfreund Karl (Rieger), die Synapsen seiner Gelüste dermaßen zu beflügeln, unbedingt wiederum an einem Sonntagslauf partizipieren zu wollen. 😂
In der Folge kletterten wir noch die sich anreihende Forststraße empor, wobei sich dann bei einem Scheitelpunkt, eine Scheidung innerhalb unserer Gruppe vollzogen hat. (alph.) Jörg (Galle), Mario (Mayer), Reinhard (Schmidt), Robert (Stocker), Ursus (Goldbacher), blieben unverändert im A-Team bestehen und liefen auf einem Kurs weiter, der summa summarum vier Kilometer länger war, als jener Kurs des B-Teams, das sich mit dem Rudiment der noch überbleibenden Individuen (Ladies First alph.) Manuela (Christandl), Manuela (Klammer), Nala (Wauwau), Maximilian (Erker) und meiner Wenigkeit rekrutiert hat. Freilich war es brandgefährlich ambitioniert von uns, vom A-Team sich zu absentieren, waren doch alles lieb gewordene Ebenbilder Gottes in diesem Team präsent, inklusive unseres Spiritus Rector's Ursus. 😉
Nichtsdestotrotz haben wir uns aber nicht entblödet, diese innere Emigration vorzunehmen, schweren Herzens wohlgemerkt, waren aber nicht in Bedrängnis, verließen wir zwar die Gruppe, die unseres Chef-Koordinators, wechselten folglich dann aber in die Gruppe eines waschechten Präsidenten über, das uns dann doch wieder etwas Zukunftsglaube zu ermöglichen vermochte. 😂🤣
Die Gruppe Maximilian lief hernach waldwärts diverse Steige, respektive diverse Forstwege bergab, Gehöft Ristl, Müller Leitner Quelle, Tagebauteich, Barbarakapelle (unweit), Seegrabenstraße, bis erreichen des Ziel’s, Parkplatz nahebei Bergmannsdenkmal.
Summa summarum ein superbes Lauferlebnis von unüberbietbaren Sinneseindrücken, diese uns, obwohl sich während unseres sportiven Beisammenseins kein Sonnenstrahl durch die Wolkendecke durchflammen vermochte, uns trotzdem das Empfinden zu kommunizieren mächtig sein konnte, als würde unser Himmelsgestirn uns gleißendes Sonnenlicht verabfolgt haben.
Mit sportlichem Gruß
Max