Strecke:
Parkplatz ADEG Kurzmann - Steigtalstraße - Überführung S6 - Forstweg planparallel S6 - Forststraße Kurs Rinner Kreuz - 1. Etappenziel RINNER KREUZ - fast lotrecht bergan via Harvester-Fahrspur Kurs neue Forststraße - via selbiger Kurs Prettachberg - Forststraße Prettachberg - 2.Etappenziel STEIGTAL BANKERL - Schnittpunkt Holzer - Holzerpassage - Schnittpunkt Missethondenkmal - Forststraße Steigtal - Überführung S6 - Steigtalstraße - Parkplatz ADEG Kurzmann
Das Ultimatum ist derweil abgelaufen, wo wir auf Distanz gegangen sind, temporär aus Motiven der Sekurität halber und nicht minder dito unserer Annehmlichkeit zuliebe, im Konsens aller Beteiligten vermittels vom Ortsteil Göss aus, ein gerüttelt Maß an Lauftreffs nicht in Gang gesetzt zu haben, kraft unserer durch Abwesenheit glänzenden Courage.
Nichtsdestotrotz haben wir uns zugegebenermaßen zur Stunde wiederum gesenkten Hauptes, voller Schuldgefühle und von Reue erfüllt, dessen ungeachtet dahingegen frech wie Rotz am Ärmel, von Neuem anlässlich des aktuellen Take-off’s, auf jener konventionellen Stätte unserer Begierde in Göss, bekunden können. 👍
Hatte uns doch die spezifische Hangexposition im Gefilde von Göss, seit geraumer Zeit bereits Einhalt geboten, ergo die Ausrichtung eines Hanges zur Himmelsrichtung, nur zur Erläuterung, ein Nordhang zeigt demnach nach Norden und liegt sonach für gewöhnlich im Schatten, speziell im Januar und das Ganze additional im Morgengrauen bei grob geschätzten -10º am Thermometer, exempli causa im Gefilde ebenjener Forststraße, selbige planparallel zur S6 verläuft, gemäß unserer Maxime sich bloß keinen Gefrierbrand zuteilwerden lassen erstreben zu wollen, ergo in jenen fernen Tagen, in ehedem grabeskalter Zone, vorstellig geworden zu sein.
Ungeachtet all dessen sind wir dahingegen nicht nachträgerisch disponiert, denn wir zeichnen uns allein nicht nur durch ein enormes Erkenntnisvermögen aus, sondern vermögen es selbstverfreichlich auch, uns fulminante Herzensgüte addizieren zu lassen, sodass wir dito diesem fürwahr nicht schuldhaften Ortsteil Göss, es auch in facto nicht verübeln möchten, wenn es dortzulande speziell im Wintermonat Januar, zum Exempel auf diversen Forststraßen etc. pp., es die persönliche Note eines Tiefkühlschrankes als prädominiert zu tolerieren gilt. 🥶😂
Jetzt sind wir dahingegen aber wieder anderer Meinung, denn der quasi Frühlinsmonat Feber provozierte uns dergestalt, man wird doch wohl noch ein bisschen träumen dürfen, unsere Auffassung zu revidieren und wir möchten demgemäß jetzt unsere vorgezogene Lenzzeit dadurch zum Ausdruck bringen lassen, ja da sind wir freilich sehr flexionsfähig, unsere sonntäglichen Streifzüge nicht minder wieder dito in den Breiten von Göss ins Werk zu setzen, komme, was da wolle. 😉😂
Infolgedessen nunmehr in Richtung der Maxime reflektiert, dass man seinen Worten auch Taten folgen lassen sollte, vermögen wir adäquat Zeugnis abzulegen, dass wir uns heute am Sonntag, dem 4. Februar 2024, um 9 Uhr in Göss, am Kundenparkplatz des Viktualienladens Kurzmann, zum Anpfiff eines unnachahmlichen Trailrunning’s, zusammengefunden haben.
Blitz und Donner, Gewitter, Sturm und Regen, verweilten auch an diesem wirklich wunderbaren Tag in ihrer Versenkung und konnten wir ergo auch den »Aufruhr der Elemente«, wenn desgleichen zugegebenermaßen nur temporär, aus unserem kollektiven Gedächtnis liquidieren.
Zudem dürften heute additional wohl noch günstige Aspekte große Wertschätzung zur Folge gehabt haben, sodass es sich eine Vielzahl von äußerst lieben Protagonistinnen und nicht minder braven Protagonisten am Lauftreff einzutrudeln, desgleichen für Recht erkennen haben ließen.
Für die heutige Wegstrecke wurde uns sogleich mit zwei Spiritus Rectoribus zur Kürung unserer Wegstrecke, quasi der Hof gemacht.
Normalerweise wäre ja davon auszugehen, jemanden den Hof zu machen, sich um die Gunst einer Frau zu bemühen! Okay, davon hätten wir ja heute auch gleich drei solcherart Objekte der Begierde mit an Bord gehabt. Sonach hätte dann am Ende das aktuelle Streckenangebot auch wirklich nur für unsere präsenten drei Ladies, definitiv sein können? …wer weiß….? Wie dem auch sei, schnurzpiepegal, wir restlichen Männer hatten natürlich das feilgebotene Streckenangebot auch auf uns selbst bezogen, was auch sonst und somit hatten wir doch alle was davon gehabt, gelt? 😂 …wir sind bekanntermaßen nicht blöd… 😂
Unsere beiden, Maximilian (Erker) und Ursus (Goldbacher) komplettierten sich vermittelst meisterhaften Könnens und ließen den Taktstock dergestalt schwingen, dass wir allein auf die Ergötzlichkeit des Bewegungsauflaufes beim Laufen, voll in Einklang zu bringen qualifizieret waren.
Losgeprescht sind wir wie bereits obig erwähnt wurde, vom Parkplatz des Viktualienhandels Kurzmann in Göss und liefen sogleich die dezent expandierte Steigtalstraße bis zur Überführung der S6 hin.
Von hier weg haben wir die optionale Forststraße, die planparallel zur S6 verläuft auf Kurs St. Michael auserkoren und mussten sogleich lokalisieren, dass dieser Forstweg im vergleich zu anderen Distanzen, doch respektabel matschig respektive suppig war und mancherorts nicht minder eisglatt.
Unserem lieben Sportsfreund Reinhard (Schmidt) wurde diesbezüglich aber keine Gnade gewährt, war doch Reinhard heute erstmals in seine noch jungfräulichen Laufschuhe hineingeschlüpft, worauf er sich noch kurz vor dem Start, voller Selbstwertgefühl gentlemanlike offenbarte, dass sein äußeres Erscheinungsbild heute von den neuen Schuhen aufwärts stylisch alle Normen sprengen würde, mussten wir ihm dann leider Gottes, nach dem Ende dieses vorerwähnten matschigen, schlammigen und sumpfigen Weges aber wissen lassen, falls er noch sein stylisches Erscheinungsbild, dass alles zusammenstimmt von Kopf bis Fuß aufrecht erhalten möchte, er sich dann aber selbst auch noch in diesem Morast hätte wälzen müssen, weil sich das Synchronsein von seinen natürlich derweil schmutzigen Schuhen und seinem übrigen Outfit, sich dann jetzt nicht mehr so beißen würde. 😂🤣 …Spaß…
Nachdem wir an dem ersten optionalen Schnittpunkt, jener Forststraße heranreichten, selbige uns den Kurs zum Rinner Kreuz, primär via der vorerwähnten Straße, direttissimomäßig unser Etappenziel erreichen zu können, die Gelegenheit geboten hat, nahmen wir direktemang diese Option auch wahr.
Einige hundert Meter bevor wir das Rinner Kreuz erreichen konnten, gibt es eine optionale neue Forststraße, diese zwar in toto einen kleinen Umweg zeitigt, dahingegen man jedoch der gähstotzigen bergan Passage vom Rinner Kreuz weg, entfliehen kann, wo sich dann die beiden Wege zu guter Letzt, neue Foststraße und Harvester Weg, einige zerquetschte Meter unterhalb der Forststraße Prettachberg, überschneiden. Unsere liebe Margit (Keshmiri) benebst unseres Maximilian’s samt dem Wauwau Nala, nahmen diese neue Forststraße in die engere Wahl, sodass sie sich kurzfristig vom Gros der Gruppe, absentiert hatten.
Die zurückbleibende Meute verblieb jedoch beharrsam auf Kurs Rinner Kreuz. Obzwar wir fairerweise konzedieren müssen, dass wir kurz vor dem erreichen dieses Etappenzieles, über den Daumen gepeilt 100 Meter davor, uns einer Harvester-Spur nicht widersetzen konnten und sogleich diese schroff ansteigende Option, die immer steiler und steiler wurde und auch kein Ende nehmen wollte, bis wir den Schnittpunkt erreichen konnten, wo wir uns fast zeitgleich wiederum, mit den vorerwähnten ungetreuen, Margit, Maximilian und Nala, in die Arme gelaufen sind.
Gemeinsam ging es alsdann bergan, in Richtung Prettachberg. Bei erreichen der Forststraße Prettachberg, haben wir sogleich unser erstes Fotoshooting zelebriert und sind in der Folge zum Steigtal Bankerl gestiebt. Nach einem kurzen Aufenthalt bei selbigen Bankerl, benebst einiger Konterfeis von uns, sind wir die Forststraße Steigtal zum Schnittpunkt Holzer gelaufen und haben im Anschluss daran sogleich auch die Option wahrgenommen, die sogenannte Holzerpassage ebenso mit unseren Schuhsohlen zu betrampeln.
Unsere nächste Destination war das Missethon Denkmal, um dann wiederum via der Unterführung der S6 und der Steigtalstraße, das Ziel Parkplatz ADEG Kurzmann, ereilen zu können.
Zuvor mussten wir aber sogleich nach dem Schnittpunkt Missethon, uns mit der Überwindung einer extrem eisigen Passage bescheiden, diese keinesfalls als nicht überwindbar einzustufen gewesen war, aber trotzdem unsere größte Achtsamkeit erforderlich machte.
Beim Schnittpunkt Rohrweg, gab es ohne Zaudern noch ein vorzeitiges Scheiden unserer beiden Haudegen, dem Mario (Mayer) und dem Ursus, wobei es für Mario die Ultima Ratio war, auf dem schnellsten Wege noch kurz via dem Rohrweg und sogleich via dem Vogerlparadiesweg, zu seiner Behausung zu gelangen, war es für Ursus jedoch eine willentliche Ausdehnung, indem er Mario noch das Geleit gegeben hat, um anschließend wie er sich zuvor offenbarte, via dem Kalvarienberg noch eine Nachlese ins Werk zu setzen. 👍
Summa summarum zum x-ten Mal ein ambrosisches »Lauf-Amüsement« vom Allerfeinsten.
Mit sportlichem Gruß
Max